In unserem Beitrag “Der Unternehmensblog TEIL 1″
sind wir bereits darauf eingegangen, dass dieses Marketing-Instrument gerade für kleine und mittelständische Unternehmen eine große Hilfe darstellt und eigentlich in keinem Unternehmen fehlen sollte.
Wenn aber dann die (unvermeidliche) Entscheidung für die Einrichtung eines Unternehmens-Blogs endlich gefallen ist, geht es an die praktische Umsetzung.
Damit Sie hier optimal arbeiten können, haben wir in diesem Blogbeitrag eine Checkliste aufgestellt, die Ihnen bei der Bearbeitung der notwendigen Aufgaben helfen soll.
Drei Bereiche sind dabei von besonderer Bedeutung:
- Die Organisation
Jeder Blog bedarf einer festen Organisation, damit er immer aktuell und damit interessant für Ihre Kunden bleibt. Dafür gilt es Folgendes zu berücksichtigen:
– Etablieren Sie ein festes Kern – Redaktionsteam
– Schulen Sie dieses Team entsprechend
– Stellen Sie ein angemessenes Zeitkontingent zur Verfügung
– Statten Sie das Team mit den nötigen technischen Gerätschaften aus
– Legen Sie regelmäßige Termine für die Redaktionssitzungen fest
– Erstellen Sie einen Themenplan für drei bis sechs Monate. Auch ausgefallene, kreative Ideen dürfen einfließen
– Entscheiden Sie, wie viele Artikel pro Woche erscheinen sollen
– Im Plan sollte Luft bleiben (ca. 10 bis 20%) für spontane Artikel und aktuelle Ereignisse
– Legen Sie fest, wie auf Kommentare reagiert wird
– Greifen Sie Anregungen und Vorschläge aus Kommentaren auf
– Richten Sie Links auf Ihre Quellen und andere Blogs ein
– Bewerben Sie Ihre Blog-Artikel in den sozialen Netzwerken
- Welche Formate stehen zur Auswahl?
Als Blog-Format stehen so viele Möglichkeiten zur Verfügung, dass Sie aus dem Vollen schöpfen können. Damit ist regelmäßige Abwechslung garantiert. Es bieten sich an:
– klassische Artikel
– Reportagen mit Text und Bild
– Interviews in Textform
– Video-Interviews
– Podcasts von Interviews oder Diskussionsrunden
– Foto-Stories
– Video-Rundgänge oder Event-Impressions
– Gastbeiträge von Experten oder Bloggern
– Gesammelte Antworten auf FAQs
– Gesammelte Artikel zu bestimmten Themen
– Listen mit Tipps zu bestimmten Themen
– Artikel-Serien, damit die Leser regelmäßig zurückkehren
– Foto-Tagebücher von Abteilungen, Mitarbeitern oder Azubis
– Kommentare
– Humoristische Artikel zur Unterhaltung
– Erzählen Sie kurze Geschichten, das erreicht den Leser oft besser als eine einfache Beschreibung.
– Google+-Hangouts können eine tolle Ergänzung zu Artikeln sein
– Teaser kündigen Aktuelles an
– Infografiken können eingefügt werden
– Gewinnspiele steigern die Neugier
– Ratgeber in jeglicher Form
– Erklär-Videos
- Tipps für die Themeninhalte
Ebenso vielfältig können die Inhalte des Blogs sein:
– Stellen Sie die einzelnen Abteilungen Ihres Unternehmens vor
– Stellen Sie die verschiedenen Unternehmens-Standorte vor und geben Sie entsprechende Städtetipps
– Erfahrungsberichte von Mitarbeitern sorgen für eine persönliche Beziehung
– Beiträge von Azubis sprechen auch jüngere Kunden an
– Greifen Sie Leserfragen auf und machen Sie diese zum Thema
– Besonderes Kundenfeedback sollte im Blog publik gemacht werden
– Unternehmens-Veranstaltungen sollten im Blog vor- und nachbereitet werden
– Live Blog von einem Event
– Bericht über Mitarbeiterausflüge
– Azubi-Aktionen
– Informieren Sie über interessante Vorträge und deren Inhalte
– Erfahrungsberichte aus dem Kundendienst
– Beiträge aus der Geschäftsführung
Gerne helfen wir Ihnen dabei, die Aufgaben zu erledigen, die mit der Einführung eines Blogs zusammenhängen. UND wir stehen Ihnen auch als Dienstleister zur Verfügung, wenn es darum geht, die Blog-Beiträge zu texten und die Bildrecherchen auszuführen.
Sprechen Sie uns an – gerne veranstalten wir mit Ihrem Team einen kleinen Workshop, in dem alle Inhalte besprochen werden.